

Fett erhitzen und Lauge verdünnen
Im Allgemeinen ist es einfacher, größere Mengen an Seife herzustellen, weil sich kleine Ungenauigkeiten im Mischungsverhältnis der Zutaten nicht so gravierend auswirken wie bei kleineren Mengen. Wir e...
Im Allgemeinen ist es einfacher, größere Mengen an Seife herzustellen, weil sich kleine Ungenauigkeiten im Mischungsverhältnis der Zutaten nicht so gravierend auswirken wie bei kleineren Mengen. Wir e...


Seife sieden
Das Fett und das Öl sollten immer noch eine Temperatur von 50 bis 60°C haben. Jetzt vorsichtig die noch heiße, aufgelöste Lauge in den Topf mit dem Fett und dem Öl gießen. Es entsteht sofort eine milc...
Das Fett und das Öl sollten immer noch eine Temperatur von 50 bis 60°C haben. Jetzt vorsichtig die noch heiße, aufgelöste Lauge in den Topf mit dem Fett und dem Öl gießen. Es entsteht sofort eine milc...


Seife abkühlen lassen
Die Seifenform wird jetzt noch isoliert, also zum Beispiel mit alten Tüchern abgedeckt, damit die Masse nicht zu schnell auskühlt. So bleibt sie mindestes 24 Stunden stehen, damit sie "ausreifen" kann...
Die Seifenform wird jetzt noch isoliert, also zum Beispiel mit alten Tüchern abgedeckt, damit die Masse nicht zu schnell auskühlt. So bleibt sie mindestes 24 Stunden stehen, damit sie "ausreifen" kann...
Schritt 5 / 5 - Zusätze untermischen
Wenn man eine Seife für die Handreinigung gegen große Verschmutzungen einsetzen möchte, kann der Seife auch ein Anteil von feinem Quarzsand zugesetzt werden. Dadurch werden die Verschmutzungen schneller gelöst, aber auch die obere Hautschicht schneller abgetragen. Das sollte bei gelegentlicher Anwendung aber kein Problem sein, da die Haut sich regelmäßig regeneriert.
Duftöle wie Rosenwasser oder Jasmin können beim Durchrühren tropfenweise der Seifenmasse zugefügt werden. Es sollte möglichst nicht zu Beginn dem anderen Pflanzenöl beigemischt werden, weil durch die anschließende Erhitzung die Qualität des Duftstoffes abnimmt. Viele Duftzusätze beschleunigen zudem das Andicken der Seifen - es ist deshalb gut, sie mit etwas Basisöl zu vermischen und wirklich erst kurz vor dem Abfüllen der Masse in die Form zuzusetzen.
Das Grundrezept lässt sich nun noch wie folgt verfeinern:
- Zitronenseife - Zutaten: Seife Grundrezept + Bergamotteöl 5 g Gramm + Zitronenöl 15 Gramm + Portugalöl 1 Gramm + Berbenaessenz 3 Gramm
- Rosenseife - Zutaten: Seife Grundrezept + Bergamotteöl 5 Gramm + Kassiaöl 1 Gramm + Nelkengewürzöl 1 Gramm + Rosenöl 5 Gramm
- Moschusseife - Zutaten: Seife Grundrezept + Bergamotteöl 5 Gramm + Zitronenöl 2 Gramm + Moschustinktur 10 Gramm
- Kräuterseife - Zutaten: Seife Grundrezept + Bergamotteöl 12 Gramm + Kassiaöl 8 Gramm + Lavendelöl 5 Gramm + Macisöl 1 Gramm + Pfefferminzöl 2 Gramm + Rosmarinöl 2 Gramm

Schlagwörter:
Seife machen, Naturseife, Seifenherstellung, Seifenrezept, Rezept, Seife
Schwierigkeit:
mittel
Zeitbedarf:
> 4 Std.
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Einkaufsliste
Werkzeug:
- 2 Töpfe (für Lauge und Fett),
- Kochlöffel,
- Seifenform,
- Küchenthermometer,
- Herd
Material:
- 500 gr Kokosfett
- 250 gr Olivenöl
- 125 gr Sonnenblumöl
- 125 gr Rapsöl
- 146 gr Natronlauge
- 340 gr destilliertes Wasser
- Küchentuch
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