

Den Gipsblock anfertigen
Der Gipsblock wird benötigt, um das Horn zu schließen und bespielbar zu machen. Er funktioniert so, dass durch eine kleine Öffnung am Gipsblock Luft von oben in das Horn hinein geblasen wird, welche a...
Der Gipsblock wird benötigt, um das Horn zu schließen und bespielbar zu machen. Er funktioniert so, dass durch eine kleine Öffnung am Gipsblock Luft von oben in das Horn hinein geblasen wird, welche a...


Den Luftschacht feilen
Der getrocknete und auf die optimale Größe gesägte Gipsblock muss nun einen dünnen Luftschacht bekommen, durch den die Luft geblasen wird. Dies macht man mit der Nadelfeile (Viereckiger Querschnitt). ...
Der getrocknete und auf die optimale Größe gesägte Gipsblock muss nun einen dünnen Luftschacht bekommen, durch den die Luft geblasen wird. Dies macht man mit der Nadelfeile (Viereckiger Querschnitt). ...


Anfertigen des Labiums
Das Labium ist der Teil einer Flöte, der die Luftaustrittsspalte (=Luftschlitz) nach oben und unten begrenzt. Zunächst mit einem kleinen Bohrer (2 mm) ein Loch in das Horn bohren, ein wenig unterha...
Das Labium ist der Teil einer Flöte, der die Luftaustrittsspalte (=Luftschlitz) nach oben und unten begrenzt. Zunächst mit einem kleinen Bohrer (2 mm) ein Loch in das Horn bohren, ein wenig unterha...


Ausbessern des Labiums durch Ausprobieren
Ob der Luftschacht des Gipsblocks, der Schlitz im Horn sowie das nach oben dünner werdende Stück unterhalb des Schlitzes ("das Hornblatt") bereits zusammen funktionstüchtig sind und Töne erzeugt werd...
Ob der Luftschacht des Gipsblocks, der Schlitz im Horn sowie das nach oben dünner werdende Stück unterhalb des Schlitzes ("das Hornblatt") bereits zusammen funktionstüchtig sind und Töne erzeugt werd...


Bohren der 8 Grifflöcher
Die Position der acht Grifflöcher (Sieben auf der Vorderseite des Horns - das achte für den linken Daumen auf der Rückseite) ist im Grunde frei wählbar, jedoch bietet es sich an, die 7 Löcher übereina...
Die Position der acht Grifflöcher (Sieben auf der Vorderseite des Horns - das achte für den linken Daumen auf der Rückseite) ist im Grunde frei wählbar, jedoch bietet es sich an, die 7 Löcher übereina...
Schritt 6 / 9 - Ausbessern des Labiums durch Ausprobieren
Ob der Luftschacht des Gipsblocks, der Schlitz im Horn sowie das nach oben dünner werdende Stück unterhalb des Schlitzes ("das Hornblatt") bereits zusammen funktionstüchtig sind und Töne erzeugt werden können, kann man am Besten durch Ausprobieren und Hören überprüfen. Bei leichtem Hineinblasen sollte ein kleines c (Stimmung: a`= 440Hz) erklingen, welches den Grundton für ein Tenorhorn bildet. Der Klang der Gemshornflöte ist weich und lieblich, also nicht mit zuviel Druck blasen und "mehr" Klang herausholen wollen. Falls der Klang noch zu schwach erscheint, kann das vielleicht daran liegen, dass die durch den Luftschacht zugeführte Luft an dem Hornblatt vorbeiströmt, ohne es ausreichend in Schwingung zu versetzen. Hier evtl. den Luftschacht ein wenig tiefer legen, d.h. ein wenig mehr Gips abfeilen.
weiter mit: Bohren der 8 Grifflöcher ⇒
weiter mit: Bohren der 8 Grifflöcher ⇒
Schlagwörter:
Instrumentenbau, Gemshorn, Flötenbau, Grifflöcher, Blasinstrument, Musik, Musikinstrument
Schwierigkeit:
mittel
Zeitbedarf:
4 Stunden
Bewertung:
Aufrufe:
32236
bewerten:
Empfehlen:
Link zur Anleitung:
Anzeige
Einkaufsliste
Werkzeug:
- 1 Messbecher,
- 1 Schmirgelpapier (unterschiedlicher Körnung),
- 1 Bleistift,
- Zeitungspapier,
- 1 Plastikfolie,
- 1 Plastikbecher,
- 1 Holzsäge,
- 1 Stechbeitel,
- 1 Teppichmesser,
- 1 Feile (1-2mm),
- 1 Bohrer (2mm),
- 1 Bohrer (4mm),
- 1 Bohrer (6mm),
- 1 Bohrer (8mm),
- 1 Bohrer (10mm),
- 1 Feile (10-13mm),
- 1 Stimmgerät,
- 1 Kerze,
- etwas (Nivea-)Creme
Material:
- 1 Horn
- 1 l Wasser
- 500 gr Dentalgips
Kommentare